Herzlich willkommen zur 11. Ausgabe der Visual Selling® Sommerakademie. Mit dieser erhalten Sie 24 Methoden und Modelle, die Ihr Business und Ihr Unternehmen voranbringen. Agil können Sie sich genau die Idee herausnehmen, die zu Ihrer aktuellen Situation passt und Sie so erfolgreich durch die von Unbeständigkeit, Ungewissheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUCA) bestimmten Zeit führt.
Experten-Tipp: Als Abonnent dieser Serie erhalten Sie zusätzlich per Post einen Ordner und Sammelkarten zu den Themen, inklusive der visuellen Erklärung. So können Sie schnell nachsehen und besser Entscheidungen treffen.
(Interesse „Special: 24 Modelle und Methoden“ ankreuzen und Anschrift angeben)
Jetzt abonnierenVisual Selling® RethINK Business Process
Handeln sollte immer einer klaren Richtung folgen, sonst wird es chaotisch und selten erfolgreich. Aus diesem Grund folgen die Methoden und Modelle, die wir Ihnen vorstellen, dem Visual Selling® RethINK Business Process. Er ist ein typischer Ablauf, wie er in jedem Unternehmen immer wieder vorkommt.
Mit der heutigen Ausgabe verlassen Sie die erste Phase des Prozesses, die Discover-Phase, und treten in die zweite Phase, die Visualize-Phase, ein. Ab heute erfahren Sie, wie Sie noch schneller visualisieren können, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Denn das Aufzeichnen von Ideen und Gesagtem funktioniert letztendlich wie eine Sprache. Begriffe, die Sie häufig verwenden, können Sie immer wieder genauso visualisieren. Dann wird auch den Gesprächspartnern schnell deutlich, um was es geht.
An die Visualize-Phase schließt sich die Co-Create-Phase an. In dieser erarbeiten Sie – visuell – die Lösungen für Ihr in der Discover-Phase identifiziertes Problem gemeinsam aus. Schließlich wird das Projekt erfolgreich durch die Kommunikation nach außen und dem Marketing für das Produkt oder die Dienstleistung abgeschlossen. Dies erfolgt in der Win- / Roll-Out- Phase.
Visual Selling® IdeaPix
Damit Sie schnell visualisieren können und sich am Ende Ihres Gespräches oder Meetings ein schönes Gesamtbild ergibt, erstellen Sie sich eine Bilderbibliothek. In dieser finden all die Begriffe Platz, die Sie häufiger gebrauchen, inkl. einem für Sie passenden Bild. Auch Elemente, die immer wieder vorkommen, wie Menschen, Gruppen und andere Figuren, werden in die Bilderbibliothek aufgenommen. All das nennt sich IdeaPix, weil sie kleine Bilder darstellen, die erst zu einem Gesamtbild mit der passenden Aussage kombiniert werden.
Experten-Tipp: Wärmen Sie sich immer erst auf, bevor Sie visualisieren. So vermeiden Sie Schmerzen in den Schultern, Rücken und im Handgelenk. Durch eine gute Aufwärmung können Sie entspannt und schwungvoll zeichnen und die Bilder werden wesentlich schöner. Wie Sie das machen können, erfahren Sie im Buch „Visual Selling: Das Arbeitsbuch für Live-Visualisierungen im Kundengespräch“ oder im e-Book „Kommunikation durch Live-Visualisierung“.
Die folgende Abbildung zeigt Ihnen Standardbilder, die Sie am besten gleich in Ihre eigene Bilderbibliothek übernehmen. Versuchen Sie dabei nicht, korrekt nachzuzeichnen, sondern finden Sie Ihren eigenen Stil. Visualisieren Sie so, wie es Ihnen leichtfällt und Spaß macht. Denn nur dann verwenden Sie die Bilder auch im Gespräch mit Freude.
Entwickeln Sie im Anschluss Ihre eigenen Bilder. Dazu schreiben Sie sich zunächst alle Wörter, Wortgruppen und Bezeichnungen auf, die Sie häufig verwenden. Nehmen Sie sich dazu auch gerne eine spezielle Situation zur Hilfe, z.B. das Vertriebsgespräch. Schreiben Sie alles, was Ihnen einfällt, auf. Hierfür können Sie gerne die Vorlage nutzen, die Sie am Ende des Artikels herunterladen können.
Visualisieren Sie in die Mitte des Blattes Ihr Logo und schreiben Sie um dieses Ihre Begrifflichkeiten. Sammeln Sie so viel wie möglich. Sind Sie damit fertig, markieren Sie sich einen Begriff, mit dem Sie starten möchten. Schreiben Sie diesen in die obere Zeile des zweiten Templates, das Sie ebenfalls am Ende des Artikels finden.
Gliedern Sie den Begriff nun auf. Finden Sie Synonyme und Akronyme. Nutzen Sie dabei vorrangig Wörter und Begrifflichkeiten, die Assoziationen in Ihnen auslösen. Damit erhalten Sie eine breite Basis für mögliche Visualisierungen.
Visualisieren Sie nun jedes gefundene Wort. Bei manchen wird es Ihnen leichtfallen, sodass Sie schnell ein Bild dazu haben und zeichnen können. Andere Begriffe geben Sie in Suchmaschinen, z.B. Ecosia, ein und lassen sich von den dort dargestellten Bildern inspirieren. Visualisieren Sie das, was Ihnen zu dem Begriff am meisten zusagt und vereinfachen Sie das Bild so, dass es sich gut zeichnen lässt.
Finden Sie jetzt im nächsten Schritt die besten Bilder für Ihren Begriff. Prüfen Sie, welche Bilder am besten zu Ihrem Unternehmen und zu der Art und Weise, wie Sie den Begriff nutzen, passen. Schauen Sie sich die Bilder an, die Sie gefunden haben. Welche ziehen Sie am meisten an? Wählen Sie sich ein oder zwei Bilder aus, die Sie in Ihre Bilderbibliothek übernehmen.
Fahren Sie genauso auch für Ihre anderen Begriffe fort. Keine Angst, Sie müssen jetzt nicht Wochen investieren, um sich Ihre Bilderbibliothek aufzubauen. Viele Begriffe ergeben sich Schritt für Schritt und für viele haben Sie auch sofort ein klares Bild im Kopf, das Sie nur noch zu Papier oder auf’s Tablet bringen müssen. Ergänzen Sie nach und nach Ihre Bilderbibliothek, so wie es in Ihren Zeitplan passt.
Ausblick
Jetzt haben Sie den Grundstein für schnelle und bemerkenswerte Präsentationen gelegt. Wie beim Erlernen von Sprachen können Sie damit loslegen und für eine gelungene Kommunikation sorgen. Sie haben ein gutes Repertoire, um die besprochenen Details wiederzugeben und so viele Missverständnisse zu vermeiden.
Im nächsten Schritt geht es darum, eine ansprechende Präsentation aufzubauen. Diese soll für Ihren Gesprächspartner verständlich und ansprechend sein. Neben der passenden Visualisierung geht es daher um einiges mehr. Was das ist und wie Sie dies realisieren, erfahren Sie im nächsten Beitrag der Visual Selling® Sommerakademie.
Experten-Tipp: Verpassen Sie keine Ausgabe und erhalten Sie zusätzlich alle Methoden visuell aufbereitet als Sammelkarte in einem schönen Sammelordner. Abonnieren Sie dazu gleich die Visual Selling® Sommerakademie.
(Interesse: „Special: 24 Modelle und Methoden“ ankreuzen und Anschrift angeben)
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Die heutige Übung ist recht leicht. Nehmen Sie sich jedoch gerne eine halbe Stunde oder auch mehr Zeit dafür. Laden Sie sich die Templates herunter, die Sie am Ende des Artikels finden. Sammeln Sie nun in der Vorlage eins alle Begriffe, Wortgruppen und Wörter, die Sie häufig in Ihrem Alltag und in Meetings brauchen. Denken Sie noch nicht darüber nach, ob es sinnvoll ist, diese zu visualisieren. Sammeln Sie alles, was Ihnen einfällt.
Nehmen Sie sich im Anschluss daran die zweite Vorlage und erstellen Sie, wie im Text beschrieben, eine Visualisierung für einen zuvor ausgewählten Begriff. Finden Sie Synonyme und Akronyme, teilen Sie das Wort, die Wortgruppe oder den Begriff in Einzelteile und finden Sie hierzu passende Bilder. Wählen Sie zum Schluss die Bilder aus, die Ihren Begriff bestmöglich darstellen und übernehmen Sie diese in Ihre Bilderbibliothek.
Meine Meinung dazuIhre Vorlagen
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